Behandlung von chronischem husten bei pferden

Um die dauerhafte Gesundung des Patienten zu sichern, muss die Behandlung mit einer konsequenten Haltungsverbesserung einhergehen: 

  • Heu und Stroh vor der Verfütterung 15 Minuten ganz mit Wasser bedecken oder durch Heulage, Heucobs oder Grünmehlpellets ersetzen.  
  • Stroheinstreu durch gereinigte Hobelspäne ersetzen 
  • Keine Haltung in geschlossenen Ställen 
  • Stattdessen müssen Hustenpferde in offenen Einzelboxen mit Halbtüren oder freiem Zugang zu einem Paddock untergebracht werden. 
  • Vorsicht vor dem Staub aus Nachbarboxen mit konventioneller Einstreu und Fütterung! 
  • Ideal ist eine Gruppen-Offenstallhaltung mit Weide oder Sandauslauf

Die medikamentöse Therapie der chronisch obstruktiven Bronchitis (COB):

Die tierärztlichen Bemühungen zielen darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung rechtzeitig zu unterbrechen. Dafür kommen vor allem Medikamente zum Einsatz, die den Bronchialkrampf lösen (Bronchospasmolytika) und die Atmung wieder normalisieren. Liegt eine Verschleimung vor, benötigt das Pferd zusätzlich einen aktiven Schleimlöser wie Sputolysin® oder gleich ein praktisches Kombinationspräparat, das auch Sputolysin® enthält und dazu krampflösend wirkt.
Durch diese Kombination können acht Wirkungskomponenten gleichzeitig den Schleim lösen und abtransportieren, die Entzündung hemmen und die verengten Bronchien wieder weit stellen.

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Kombinierte Behandlung mit 8-fach Wirkung